Paraty

16 03 2011

02.03.2011, Tag 148

Paraty ist sowas wie das brasilianische Gegenstück zu dem uruguayischen Colonia del Sacramento. Ein hübsche alte Kolonialstadt, mit malerischen Sandständen. So sagt man zumindest, denn von letzteren sehe ich wenig da es mal wieder regnet und zwar den ganzen Tag… Da die Stadt ehemals so konstruiert war, dass die Strassen als Abwasserleitungen funktionierten ist das sich fortbewegen alles andere als einfach. Zudem besteht das “Kopfsteinpflaster“ aus grossen Steinen unterschiedlichster Form, die einfach irgendwie aneinander gepasst wurden. Sehr schön anzusehen, aber wir hatten bereits gestern Probleme darauf vernünftig zu laufen und nun ist der Untergrund auch noch extrem glitschig. Also passiert an dem Tag nicht viel, ausser das ich mal wieder das Problem zu lösen habe wie ich in Brasilien an Geld komme…es ist mir ein Rätsel wie das Land, das bisher die beste Infrastruktur aufweist, mit solch einfachen Dingen Besuchern solche Probleme bereiten kann, aber dies haben mir andere Traveller bereits auch so bestätigt. Das eigentlich ganz nette Hostel bietet mit dem 9-Personen Dormitorio auf engstem Raum nicht gerade viel Platz um irgendwo abzuhängen, also versuche ich den Tage sinnvoll rumzubekommen und schreibe an dem Blog 🙂 Abends treffe ich mich nochmal mit Astrid und das war es dann auch schon mit dem Paraty-Aufenthalt. Die letzte Woche, die quasi mein Strandurlaub“ auf dieser Reise sein sollte, ist komplett ins Wasser gefallen. Mal sehen was Brasilien ab morgen zu bieten hat, auf geht’s nach Rio de Janeiro.




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